Zur Erinnerung und zum Abschied
Die sieben leiblichen und sieben geistigen Werke der Barmherzigkeit
Hungrige speisen – Durstige tränken – Nackte bekleiden – Fremde aufnehmen – Kranke pflegen – Gefangene besuchen – Tote bestatten – Unwissende lehren – Zweifelnden raten – Irrende zurechtweisen – Trauernde trösten – Lästige geduldig ertragen – Beleidigungen verzeihen – Für die Lebenden und Verstorbenen beten. Ach ja! und alle, alle lieben – (Mt 25, 34-46 und Augustinus).
Die Werke in Christi Namen sind allen Menschen guten Willens auf den Weg zum Ewigen Leben und als Tür zur Ewigen Seligkeit mitgegeben. Sie besiegeln den Heiligen Bund zwischen dem Schöpfer und seinem Geschöpf. Dies kommt in Taufe (Türsymbolik: Augen, Mund, Ohren vgl. Effata-Ritus) und Firmung („Sei besiegelt...) bezeichnend zum Ausdruck, schon jetzt.
Das Titelbild dieser Ausgabe zeigt die Innentür, die zum Kreuzgang des Klosters Steinfeld (Nordeifel) und ihrer Quelle führt.
Zum Allerheiligentag 2021 kehre ich nun in meine Heimat zurück. Was bleibt ist unser Auftrag: „die Liebe zählt.“
Auf Wiedersehen
Michael Dederichs